Freitag, 30. Mai 2008

Die letzten Tage (Moka, Aequatorialguinea)

Wir haben von der Bioko Insel erst wenig gesehen, und so beschliessen wir, noch einen Ausflug nach Moka, im südlichen Teil der Insel zu machen.

Im Sammeltaxi geht es also zuerst nach Boloco, kurz vor Luba, wo wir auf Weitertransport nach Moka hoffen. Zum Warten duerfen wir uns sogar zu den Militärs beim lokalen Check-Point setzen, die hier sogar ganz nett sind.

Nach ca. 45 Min. haben wir Glueck und es haelt ein Kleinbus, der weiter nach Moka faehrt. Es ist gebirgig hier.. Kein Wunder, liegt das alte Fahrzeug oben auch gleich mal ab. Wir muessen warten, bis der Motor wieder abgekuehlt und ausgeraucht hat, bis wir weiterfahren koennen. Immerhin funktionieren die Bremsen der alten Karre, denn es geht wieder abwärts nach Moka, auf 1600 müM gelegen.

Wir halten, um in einem lokalen Restaurant uns zu verpflegen. Es ist eine einfache Huette aus Blech, auf dem Erdboden stehen ein paar Hocker und tiefliegende Tische aus Holz. Drinnen ist es dunkel, da es kein Fenster gibt. Wir sind umgeben von Bauarbeitern, und ich habe das Gefuehl, am Ende der Welt gelandet zu sein. Hier oben ist es kuehl, und als erstes wird uns auch gleich starker Alkohol zum Aufwärmen angeboten.

Beim Verlassen des Lokals werden wir sogleich zum auf der gegenüberliegenden Strassenseite gelegenen Haus gefuehrt. Hier wohnen ein paar Weisse, die uns gesehen haben, und gleich wissen wollen, wer wir sind. Wir platzen also in ihr Haus, eine alte, schoene Estancia im Kolonialstil aus Holz, innen auch noch die Möbel von damals. Schnell finden wir heraus: die Libanesen (leicht als solche an der Shisha zu erkennen) arbeiten bei der selben Firma wie unser Freund Ali aus Malabo, und als Freunde eines Freundes sind wir sofort willkommen und es wird Tee aufgetischt.
Irgendwie eine surreale Situation...

Als unser Chauffeur weiterfahren will und es ums Bezahlen geht haben wir ein Problem. Denn er verlangt von uns der Preis für Weisse, etwa das 10-fache des Normalpreises, den wir zum Glück kennen. Natuerlich weigern wir uns so viel zu bezahlen. Um uns unter Druck zu setzen, holt unser Fahrer Hilfe vom lokalen Militärchef, der unsere Papiere sehen will.
Unser Permiso sei abgelaufen, ist der erste Vorwurf (*haha*) Ausserdem bräuchten wir noch eine Spezialerlaubnis für Moka vom Militär aus Luba (*haha*). Unser Permiso müsse da bleiben. Bald werden auch unsere Pässe konfisziert. Um alles zurück zu bekommen, müssten wir dem Fahrer den verlangten Preis bezahlen. ("Das ist der Normalpreis, es geht nicht darum, dass ihr Auslaender seit" *haha*) und zusaetzlich natuerlich noch Geld, da wir keine Extrabewilligung haben und damit wir unsere Papiere zurueck bekommen...

An unserem letzten Tag machen wir also noch Bekanntschaft mit den unausstehlichen Militärs, von denen wir so oft gewarnt wurden, aber bisher zum Glück verschont geblieben sind.

Was dann passiert, bleibt uns ein Rätsel. Wir werden wieder ins Haus der Libanesen gepfiffen, welche sofort sämtliche Probleme für uns lösen. Hatten wir zuvor noch mit Gewalt versucht, die Pässe wieder an uns zu reissen, händigt der Militäri sie Abdel-Karim wiederstandslos aus um kurz darauf wortlos abzuzischen...

"Wir kontrollieren hier das Militär und die Polizei. Ich habe ihm gesagt, ihr seit Freunde, und er soll sowas bei anderen machen." ... Oh Äquatorialguinea! Was für ein Land!

SEGUIBAT - die libanesische Baufirma unserer Freunde - arbeitet direkt für den Präsidenten. Sie ist damit beauftragt, sämtliche Paläste des Präsidenten (einer in jedem grösseren Dorf des Landes) zu bauen. Daher der anscheinend grosse Einfluss...

Die Paläste... uns wird fast schlecht... Wir haben den Rohbau in Malabo besichtigt, die 4 KM langen Mauern in Bata gesehen (die da zuvor wohnende Bevölkerung wurde natürlich einfach vertrieben), und jetzt die Häuser in Moka... Luxus und Überfluss pur! Dafür, dass er schlussendlich vielleicht 3 Nächte pro Jahr in Moka logieren wird... Einfach verrückt! Es ist unglaublich, wie egoistisch ein Mensch sein kann... Daneben wohnen die Leute in einfachsten Verhältnissen, und würde auch nur ein Bruchteil dieses Geldes in soziale Hilfe investiert, es könnte diesem Volk so gut gehen...

Da wir hier so warm empfangen wurden, beschliessen wir spontan die Nacht hier zu verbringen. Die Umgebung von Moka ist wunderschön. Wir befinden uns hier in einem völlig anderen Klima und somit Vegetation. Das Dorf ist umgeben von weiten Wiesen, wo es zu Rahels Freude sogar ausgewilderte Pferde gibt (die dem Präsidenten gehören...)

Wir machen uns auf den Weg zu den Wasserfällen von Iladyi. Erst führt uns der Weg über die Weiden. Es herrscht eine fast mystische Atmosphäre, denn es ziehen immer mehr Wolken und Nebelfelder auf. Wir sind froh, um die Jacken, welche wir von Abdel-Karim und Hassan ausleihen durften, denn es beginnt auch schon bald zu regnen. Rahel kehrt um, da sie noch immer stark erkältet ist.

Alleine gehe ich also weiter. Es beginnt der Abstieg durch den märchenhaften Nebelwald, vorbei an hohen Farnen und mit Moosen bewachsenen Bäumen. Irgenwo im Gebüsch huscht ein Tier davon.
Nach einer guten Stunde Marsch erreiche ich einen Aussichtspunkt über einer grossen Schlucht. Es geht tief herunter und als ich ankomme ist das Loch vor mir voller Nebel. Durch die Wolken sind die Wasserfälle kaum zu erkennen. Doch von Sekunde zu Sekunde ändert sich die Sicht. Der Wind bläst die Wolken weg, und schon bald sind die Wasserfälle klar zu erkennen, die sich am Hang in die Tiefe stürzen. Ein faszinierendes Naturspektakel! Irgendjemand hat mal gesagt, in Äquatorialguinea gäbe es bestimmt nichts zu sehen... ;) ich kann nur lachen... ;)

Dann der Abstieg zum Fluss... Ich erreiche einen kleinen Wasserfall von ca. 3 Meter Höhe, bevor sich der Fluss danach vor meinen Füssen schätzungweise fast 100 Meter in die Tiefe stürzt. Wow!

Hier in der Umgebung gäbe es noch viel mehr zu entdecken, wie den für die Bubis heiligen See Biao, oder die 10 Stunden Fussmarsch entfernte Ortschaft Ureka, die nur so, oder per Boot zu erreichen ist, und wunderschöne Strände haben muss... Doch leider sind die 3 Wochen viel zu schnell vorbei gegangen, und so können wir nur hoffen, eines Tages diese verborgenen Schätze noch entdecken zu dürfen...

Und vielleicht hat Demetrio recht, der hier fürs Bioko Biodiversity Protection Program arbeitet: die Bioko Insel hütet eine enorme Biodiversität und eine Menge Naturschönheiten. Statt dem Öl sollte hier auf eine nachhaltigere Einkommensquelle gesetzt werden: Ökotourismus

Wenn Kuoni dann mal Charter nach Malabo fliegt, kommen wir wieder!!! ;) *lol*

Mittwoch, 28. Mai 2008

Im gruenen Herz von Afrika (Malabo, Aequatorialguinea)

Von Bata fuehrt uns die Reise direkt nach Mbini, wo wir bei Tomas vom Hospitality Club unterkommen koennen.

Busse gibt es hier nur selten, man bewegt sich in sog. Coches de Linea, Sammeltaxis. Wer Beruehrungsaengste oder Platzangst hat, hat ein Problem, denn es ist eng, sehr eng! Auf den Ruecksitz quetschen sich 4, auf den Beifahrersitz 2 Personen, zzg. Gepaeck und evtl. Babys. Dank Fahrtwind ist die Hitze zu ertragen, die froehliche Musik macht gute Laune. Die Strasse ist gesaeumt von Wald, kleinen Doerfern aus einfachen Holzhuetten, die sich jeweils entweder bei einem Fluss finden, oder um einen Brunnen herum sammeln.

Waehrend hier auf der einen Seite luxurioese Palaeste fuer die Praesidentenfamilie gebaut werden und obwohl Aequatrorialguinea nach Luxemburg, den Bermudas und Jersey das Land mit dem vierthoechsten Pro-Kopf-Einkommen weltweit (!!) ist (Quelle: CIA World Factbook) lebt die Bevoelkerung hier in einfachsten Verhaeltnissen ohne fliessend Wasser oder durchgehender Stromversorgung. Wer Glueck hat, hat immerhin abends ca. von 7 bis 23 Uhr Strom, regelmaessige Stromausfaelle sind aber auch dann an der Tagesordnung.

Offiziell ist Guinea eine Demokratie, doch der Praesident ist eher ein Diktator, der mit starkem Militaer die Bevoelkerung unterjocht und kontrolliert. So werden wir unterwegs auch immer wieder bei Checkpoints anhalten muessen. Es ist uebrigens eine spannende Sache, denn so wie bei uns vermehrt die Schwarzen kontrolliert werden, sind es hier die Weissen die immer nach Papieren gefragt werden. Eine gute Erfahrung. Meist geht es schnell, wir zeigen unseren Permiso und koennen weiterfahren. Manchmal werden Fragen gestellt, oder auch einmal ein Bier verlangt. Doch wir lernen schnell, oder werden viel mehr von Tomas belehrt: frueh morgens sind die Kontrollen am einfachsten zu passieren, nachts, d.h. nach Eindunkelung um 7 Uhr zu reisen sollte vermieden werden, denn da sind die Militaers oefters bereits betrunken, geniessen ihre Macht, verlangen Geld und Fragen von einem betrunkenen Soldaten mit Kalaschnikov in der Hand zu beantworten ist nicht sonderlich angenehm...

Tomas erwartet uns in Mbini. Da gerade der Sohn des Praesidenten zu Besuch ist, sind viele Militaers vor Ort und das Zentrum ist zu meiden. Dafuer gibt es bereits um 4 Uhr nachmittags zur Feier des Tages Strom...
Der Praesidentensohn meint es uebrigens gut mit der Bevoelkerung von Mbini. Denn er hat als Geschenk eine Menge Maschinen mitgebracht zur Feldarbeit. Nur leider kann niemand die Maschinen benutzen, denn erstens gibt es keine Traktoren, die die Maschinen ziehen koennten, und zweitens auch gar keine riesigen Felder, fuer welche diese Maschinen konzipiert sind... Entwicklungshilfe... ??!!???

Wir verlassen Mbini also fluchtartig gleich wieder in Richtung Strand. Um die Straende zu erreichen, muessen wir erst einmal noch zu Fuss einen Mangrovensumpf durchqueren, doch es lohnt sich, die Straende hier sind ein Traum, unberuehrt und wild. Einfach herrlich! Fast menschenleer, bis auf die paar Fischer, welche ausgeruestet mit einer grossen Schaufel Krebse ausbuddeln. Den gefangenen Tieren werden als erstes von Hand die Zangen abgerissen, dann verschwinden sie in einem Holzbehaelter. Da ist auch der junge Sohn dabei, dessen Aufgabe darin besteht, die gefangenen Krebse, welche spaeter als Koeder zum Fischen dienen, im Holzbehaelter vor dem Fliehen zu hindern.

Hier in Mbini verbringen wir ein paar schoene und intensive Tage. Tomas arbeitet hier als argentinischer Arzt in der medizinischen Entwicklungshilfe, und so bekommen wir auch spannende Hintergrundinformationen. Herrlich, oder wohl eher tragisch, seine Anekdoten: Das Schild im Spital, nicht an die Waende zu urinieren... Oder bei einer Schulung ueber Malaria mit vergroesserter Darstellung der Anopheles-Muecke die erstaunte Reaktion der Teilnehmer so grosse Muecken gaebe es hier doch gar nicht... Keine einfache Arbeit!

Auch ueber die Politik des Landes erfahren wir so einiges. Wie gesagt ist Aequatrorialguinea offiziell eine Demokratie. Doch wirklich eine Wahl hat man nicht. Wer nicht von 'der' Partei (PDGE) ist, d.h. ein Parteibuechlein hat, kriegt keine Arbeit, die Wahlen sind oeffentlich, und wer nicht fuer 'die' Partei stimmt, kriegt Probleme. Wer nicht bei 'der' Partei ist, darf beispielsweise auch keine Waffe besitzen, eine starke Einschraenkung, in einem Land wo viele Leute noch vom Jagen leben. Aber immerhin ist es nicht mehr so, dass die Oppositionellen umgebracht werden, so wie das bei der Herrschaft des ehemaligen Praesidenten Macias der Fall war (Obiang - der jetzige Praesident - ist erst der zweite Praesident in der kurzen Geschichte des Landes, und geschaetzt, da er immerhin ein unblutiger Diktator ist)

Wahlen waren erst vor einigen Wochen, und wir sehen noch die Propaganda, die gemacht wurde. Das Volk wird regelrecht gekauft. Auf jedem zweiten T-Shirt das man sieht prahlt das Parteilogo, die Leute sind auch ausgestattet mit Partei-Kaeppli, Partei-Uhren, Partei-Taschen, Partei-Faecher etc...
Als wir von Tomas' Koechin (sie ist in der Opposition, und kann deshalb nur bei unabhaengigen Auslaendern Arbeit finden) ein Propaganda T-Shirt der Oppositionspartei CPDS geschenkt bekommen, freuen wir uns mega, nur leider koennen wir es hier kaum tragen, ohne mit Problemen rechnen zu muessen...

Mit Tomas und auch mit den Kolumbianern die wir hier kennenlernen verstehen wir uns super. Wir geniessen die Zeit hier total, am Strand, mit dem Einbaumkanu auf Dschungelfluessen, mit den Holzfaellern im Wald, in der Strandbar mit Afro, Latino, Reggaeton-Musik. Ein witziges Detail: Hier tragen die Leute alles auf dem Kopf, sogar die Bierdose beim Tanzen!!!
Unbeschreiblich der Ausflug zum Nachtbaden am Strand bei sternenklarem Himmel, Vollmond und am Horizont das rote Feuer der Oelplattformen...

In Mbini treffen wir auch die spanischen Nonnen Cuque, Carmen, Silvia und Beatriz. Die Hermanas fuehren hier eine Schule und Maedcheninternat. Ihr Einsatz fuer die Menschen hier ist unbezahlbar. Mit ihnen verbringen wir auch einen weiteren Tag am Strand zusammen mit dem Kindern aus dem Internat, welche erst scheu, dann immer anhaenglicher werden.

Natuerlich haben wir zuvor auch brav die Messe besucht. :) Alle haben sich fein herausgeputzt und kommen in farbenfrohen Kleidern. Die Predigt ueber die heilige Dreifaltigkeit ist erst langweilig, bis der Pfarrer nach 5 Minuten Spanisch auf Fang wechselt. Jetzt muss es spannend sein, denn die Leute muessen immer mal wieder lachen. Das einzige, was wir zwischendurch mal verstehen ist 'santisima trinidad' und 'espiritu santo' fuer das es in ihrer Sprache kein Wort zu geben scheint.
7 Saengerinnen erfuellen mit ihren kraeftigen Stimmen den Raum, begleitet vom Trommeln der Bongos. ...und obwohl wir zwar irgendwo in Mitten von Afrika gelandet sind, klingelt auch hier waehrend der Messe irgendwo ein Natel...

Wir reisen weiter nach Niefang, zum Nationalpark Monte Allen, wo es noch Waldelefanten und Berggorillas geben soll. Wir hoffen, auf einem mehrtaegigen Dschungeltrekking etwas von der Tierwelt hier zu sehen. Seit ein paar Jahren gibt es hier ein Tourismusprojekt, doch die Touristen sind ausgeblieben, das Hotel ist nicht mehr in Betrieb und die Wege und Infrastruktur im Dschungel (einfache Unterkuenfte im Wald) sind im schlechten Zustand. Ausgeruestet mit unserem Zelt, Essen fuer 3 Tage, Kocher und einem lokalen Guide stuerzen wir uns also ins Abenteuer.

Das Ziel unserer Expedition: der Lago Atoc, inmitten des Nationalparks, 25 Kilometer vom Dorf entfernt. Der Marsch ist hart, die Wege schlecht, vielerorts waere an ein Durchkommen ohne Machete kaum zu denken. Versuchen wir den ersten Fluss noch trocken zu ueberqueren, ist es uns bald egal, bis zu den Knien durchs Wasser zu waten, oder uns durch knoecheltiefen Sumpf zu bewegen.

Leider erreichen wir den See nicht am ersten Tag. Wir sind zu untrainiert und mit dem ganzen Gepaeck stossen wir bald an unsere Grenzen. Nach 9 Stunden Trekking campieren wir inmitten des Dschungels an einem Fluss. Wir waschen uns noch schnell im kalten Wasser bevor es eindunkelt. Wir sind zwar kaputt aber geniessen den Moment total. Wir sind umgeben von gruen, bald wird alles schwarz, es zirrpt, surrt, summt, quakt, zischt und quietscht in den verschiedensten Toenen. Mal sind es Affen, mal die Voegel, so genau wissen wir es nicht...

Am naechsten morgen geht es frueh los. Wir erreichen den Lago Atoc nach 2 weiteren Stunden, dieses mal immerhin ohne Gepaeck, da wir es zurueckgelassen haben. Nach all den Strapazen werden wir heute zum Glueck belohnt, in den Baeumen sehen wir herumturnende Affen, unseren Weg kreuzt eine Schlange und beim See werden wir von einer Sitatunga (Wasser-Antilope) erwartet, die genuesslich irgendwelche Blaetter frisst.
In der Trockenzeit sammeln sich hier jeweils mehr Tiere, auch Bueffel und die Elefanten. Jetzt in der Regenzeit gibt es ueberall viel Wasser, und so sehen wir von letzteren auch nur die Spuren, grosse Loecher im Waldboden, auch die Gorillas hinterlassen Spuren in Form von Essensresten, die Tiere selber sehen wir leider nicht. Dazu braeuchte man wohl viel mehr Zeit und Geduld.

Auf dem Rueckweg werden wir von zwei Maennern eingeholt. Sie haben gerade ein Stachelschwein gefangen, welches noch lebendig im Reissack zappelt, welchen sie auf den Schultern tragen und welches sie uns stolz praesentieren. Solange im Nationalpark noch gejagt wird, wird es wohl immer schwierig sein, die Tiere die hier leben sehen zu koennen...

Auch die zweite Nacht verbringen wir diesesmal an einem anderen Fluss inmitten des Regenwaldes. Auf dem Rueckweg vom Fluss zum Zelt stellt sich uns eine kleine Schlange bedrohlich in den Weg. Es ist schon dunkel und sie bewegt sich auf uns zu, denn sie scheint dem Licht unserer Taschenlampen zu folgen. Zum Glueck kommt jetzt auch unser Guide an den Fluss, er hat mehr Angst als wir selber, denn er weiss die Schlange ist giftig. Pech fuer die Schlange, denn dies ist ihr Todesurteil, schnell wird sie von seiner Machete gekoepft. Wir haben Mitleid mit dem Tier...

Der dritte Tag fuehrt uns zurueck nach Monte Allen. Wie es sich fuer Regenwald gehoert erfahren wir heute auch noch, was so ein richtig tropischer Regenfall ist. Leider fallen wir am Schluss auch noch einer regelrechten Attacke von Ameisen zum Opfer, die sich unseren Beinen entlang nach oben bewegen. Die Viecher sind gross und beissen sich regelrecht fest... Autsch!
Wir sehen vielleicht aus als wir zurueck kommen: dreckig, stinkig, nass, von Insektenstichen uebersaet, kleine Schrammen an den Beinen, blaue Flecken... Kurz gefasst: wir sind fast gestorben, aber es war so geil! :)

Erleichtert fahren wir zurueck mit einem Bus (!) in die Zivilisation. Im Kassetten-Player werden religioese Lieder gespielt, wer das Lied kennt und gerade Lust hat singt mit...Es ist eng im Bus aber total friedlich...

Wir kommen zurueck nach Mbini um tags darauf weiter nach Sueden zu reisen. Unser Ziel: Cogo, um von hier auf die Insel Corisco zu reisen. Tomas kommt auch gleich mit nach Cogo, denn hier gibt es Abends ein Treffen mit dem Team von der Cooperacion Espanola vor Ort, der Chefin die aus Spanien angereist ist, dem Spanischen Konsul und seinen Leuten...

Fuer das Abendessen wird aufgetischt wie fuer Koenige: Fisch, Krokodil, Stachelschwein... Alles ganz lecker und viel zu viel... Danach noch etwas Party in den lokalen Bars, und wir werden spontan noch eingeladen zum Fest des Buergermeisters, der hier gerade seine Wiederwahl feiert... Nochmals viel zu viel essen...

Wieder mal unglaublich dieser Gegensatz... Zum Mittagessen war das einzige, was wir finden konnten ein paar kleine fritierte Fische (oder wahlweise an Pepesup - Pepper Soup), bestehend aus Haut und Graeten, kaum ohne Fleisch daran... Im anderen Restaurant gab es gleich gar nichts mehr zu essen... und auf dem Markt gibt es nicht mal Bananen...

Am naechsten Tag wollen wir ein Boot nach Corisco organisieren. Kein leichtes Unterfangen. Auf der Insel wohnt ein anderer Volksstamm als auf dem Festland, und so hat eigentlich niemand Interesse raus zu fahren, oder man verlangt einfach gleich einen horrenden wirklich verhaeltnislosen Preis. Der Besitzer des einzigen Hotels auf der Insel ist gerade beschaeftigt (Fest wegen der Wiederwahl) und will nicht fahren. Als wir endlich jemanden finden, der uns zu einem akzeptablen Preis fahren will, freuen wir uns leider zu frueh. Denn als wir zum abgemachten Zeitpunkt beim abgemachten Ort erscheinen, will niemand mehr etwas von unserer Abmachung wissen, der Preis ist wieder in die Hoehe gestiegen, wir werden sauer, und blasen den Ausflug auf Corisco kurzerhand ab. Zum ersten Mal hier wurden wir von den Leuten wirklich enttaeuscht... Aber auch das gehoert zum Reisen wohl halt dazu und wir wollten das Land ja auch kennenlernen...

Im Nachhinein ist es auch gut dass wir nicht gefahren sind, denn Rahel wird krank. Jedes Fieber gilt hier prinzipiell mal als Malaria, bis nicht das Gegenteil bewiesen ist, und so muessen wir im Spital zur Gota Gruesa antraben, dem Malariatest. Zum Glueck negativ, aber trotzdem krank...

Jetzt sind wir zurueck in Malabo. Nach einem nochmals abenteuerlichen Flug mit Getra. Das Boarding in Bata war der Hammer... Es werden gleich alle Passagiere fuer beide Fluege (Getra & Ceiba) in den gleichen Bus gestopff. Beim Ceiba Flieger heisst es dann: CEIBA CEIBAAAAA, GETRA PA DENTRO... Wenn jemand in den falschen Flieger gestiegen ist, es haette niemanden gestoert und es haette wohl auch niemand etwas gemerkt...

Ueber Malabo muessen wir ins Holding - der Flughafen ist halt klein, trotzdem komisch... komischer das Flugmanoever unseres Piloten. Je enger die Kreise die wir fliegen zum Warten um so besser, scheint seine Devise zu sein, wieso auch immer, uns wird jedenfalls fast schwindlig, wir fliegen sicher etwa 10 mal im Kreis, unser Flugzeug steht so schraeg, wie ich noch nie ein Flugzeug erlebt habe und wir sinken, und so ist mir eine Weile lang auch wirklich unwohl zu Mute, obwohl ich ja wirklich keine Flugangst habe... ich war jedenfalls noch nie so erleichtert nach der Landung wie jetzt...

Von Science Fiction, Jesus Antonio und Bruchmaschinen (Malabo, Aequatorialguinea)

Lange Zeit waren wir ohne Internet (kein Wunder in einem Land, wo Strom oder fliessend Wasser Luxus sind...) Jetzt dafuer alles was bisher geschah... :)

Der Pico Basile ist der hoechste Punkt von der Bioko Insel, und mit ueber 3000 m auch wirklich hoch!! Oben befinden sich wichtige Antennen fuer Kommunikation (Radio, TV, Telefon), und so muessen ab und zu auch Arbeiten da durchgefuehrt werden. Ein Glueck fuer uns, so koennen wir gleich mit den Arbeitern mitfahren!

Los geht es morgens frueh, doch bis wir Malabo verlassen dauert es eine Weile... Es werden Arbeiter abgeholt, dann wird Essen eingekauft, ein Stopp bei Orange um das Handy-Guthaben zu laden, dann muss noch aufgetankt werden. Aber wir haben ja Zeit.

Erst geht es durch ueppigen Bergregenwald, dann weiter oben wird die Vegetation immer karger und trockener. Wir steigen unterwegs aus, um das letzte Stueck zum Gipfel zu Fuss zu bewaeltigen. Nach wenigen Metern auf der Strasse (die seit Kurzem bis zum Gipfel asphaltiert ist) wird es uns schnell langweilig und wir entscheiden uns fuer den 'Weg' querfeldein durch das Gebuesch, und so kaempfen wir uns dem Kraterrand (der Berg ist vulkanischen Ursprungs) entlang durch die wilde Vegetation (sog. Zwergwald) nach oben.

Es windet was das Zeug haelt und wir geniessen die Aussicht aufs Wolkenmeer.

Wer in Malabo lebt, kommt selten auf den Pico. Hier ist freier Personenverkehr ein Fremdwort, fuer Besuche abseits der wichtigsten Routen zwischen den Staedten muss eine Bewilligung eingeholt werden. Insbesondere natuerlich, wenn man Orte besuchen will, die strategisch / militaerisch wichtig sind, wie Fernsehen / Radio etc. (oben sind tatsaechlich auch immer ein paar Soldaten stationiert)
Mit unserem Super-Permiso haben wir das Privileg uns im ganzen Land frei zu bewegen. Als wir dann aber sogar von den Arbeitern eingeladen werden, die Anlagen zu besichtigen, sind wir doch etwas erstaunt. Wo bleibt da die miliaerische Sicherheit? :)

Wir haben das Gefuehl, in einem alten Science Fiction Film gelandet zu sein. Es piepst und blinkt ueberall. Spaeter sitzen wir im Aufenthaltsraum der Soldaten, wo im Fernsehen gerade der Praesident spricht, und die Inbetriebnahme eines neuen (alten...) Flugzeuges fuer eine der nationalen Airlines (Ceiba) feiert. Das Bild ist schlecht und verrauscht, aber wir befinden uns ja auch nur an der Quelle von Radio & Fernsehen... *g*

Die naechsten paar Tage sind leider nicht so abenteuerlich, denn wir haben Bekanntschaft mit Jesus Antonio gemacht. So taufen wir das kleine fiese Bakterium, welches uns die naechsten Tage flachlegt. Das kommt davon, wenn man so exotische Sachen, wie selbergekochte Pasta isst!
Wir sind jedenfalls froh um das Antibiotika, welches wir aus der Schweiz mitgenommen haben...

Erholt reisen wir ein paar Tage spaeter weiter aufs Festland. Im Reisefuehrer haben wir gelesen, dass man entweder mit einem Bruchschiff reisen kann ('Zit: wenn ihr so reisen muesst, investiert in eine Schwimmweste') oder mit einem Bruchflugzeug (Zit: 'es werden haeufig mehr Tickets verkauft, als Plaetze im Flugzeug. Es ist daher zu empfehlen, beim Boarding zu rennen, um nicht auf dem Boden sitzen zu muessen.') Tja, eine tolle Wahl! Wir entscheiden uns auf Empfehlung des Tourismusdirektors fuer die Gesellschaft GETRA (wie alle anderen nationalen Airlines zwar auf der schwarzen Liste, aber es soll noch die beste von allen sein....)

Bald sitzen wir also in der Fokker 28-4000. Rennen mussten wir nicht, es gibt noch freie Plaetze! Erstaunlicherweise gibt es sogar wie richtig ein Safety-Briefing vor dem Take off. Statt einer adretten Flight-Attendant praesentiert von einem aelteren, dicken Mann, der gelangweilt demonstriert, wie denn die Sicherheitsgurte funktionieren, die Sauerstoffmasken (wenn sie denn auch funktionieren, was ich bei dieser alten Maschine bezweifle...), oder die Schwimmweste, auf welcher in grossen Lettern 'Property of SAS' zu lesen ist.... *g*

...die Schwimmweste also von der Scandinavian Airlines... ueberhaupt ein komisches Misch-Masch... Wir haben ein Ticket von GETRA, auf den Sichherheitskarten steht EGAMS drauf und auf der Maschine selber das Logo von GENERAL WORK... Das soll mal jemand verstehen...

Zwischen Malabo und Bata, der wichtigsten Stadt auf dem Festland, haben wir eine herrliche Aussicht zu unserer rechten auf den Pico Basile, und zur linken auf den Mount Cameroon.
Der Anflug dann auf Bata, es ist alles gruen, in den verschiedensten Toenen, bis zum Horizont, Dschungel soweit das Auge reicht.... Wir landen im gruenen Herz von Afrika!

Dienstag, 13. Mai 2008

Touristen in Malabo!? (Malabo, Aequatorialguinea)

Flughafen Madrid.
(Fast) Als einzige Weisse sitzen wir am Gate 28. Ob die wohl das Gate verwechselt haben?, fragen sich wohl viele... Das einzige andere weisse Gesicht weit und breit gehoert einem aelteren Mann, dessen TShirt ihn als stolzen Shell-Mitarbeiter kennzeichnet.
Fuer Kopfschuetteln haben wir ja schon in der Schweiz gesorgt, und es sollte auch nicht das letzte mal sein...

23.50 Uhr, Malabo
Die Hitze schlaegt uns ins Gesicht beim Verlassen des Fliegers. Es riecht nach Schweiss und feuchter Erde. Es ist eng, ein riesen Durcheinander. Wir folgen der Masse. Als erstes Passkontrolle: Wo wohnt ihr? (wir wissen es noch nicht, aber im Reisefuehrer aus dem Internet haben wir etwas von einem Hostal Morenita gelesen, welches wir erfolgreich als Referenz angeben. Danach erkaempfen wir unseren Platz am Gepaeckrueckgabeband, es folgt die Schlange fuer die Gepaeckrevision, und obwohl hier die Leute nie in Eile zu sein scheinen, wird gedraengelt was das Zeug haelt. Hier treffen wir auf BIENVENIDO. Willkommen. Ein passender Name!! Er anerbietet sich, uns gleich in die Stadt zu fahren. Ein hilfsbereiteres Volk als Equatorialguineaner scheint es kaum zu geben.

Die ersten paar Tage muessen wir in Malabo verbringen. Es ist erst Samstag, und obwohl sich unser Freund Gabino Molongua vom Tourismusministerium extra Zeit genommen hat uns zu treffen, kann die Erlaubnis im Land zu reisen, erst am Montag ausgestellt werden.
JA, ihr habt richtig gelesen. Nach dem ganzen Marathon um ein Visum zu bekommen (dieses erlaubt erst die Einreise), brauchen wir jetzt bereits schon ein weiteres Dokument um uns ueberhaupt im Land bewegen zu duerfen, und Fotos zu schiessen. (!!!!!)

MUESSEN wir in Malabo verbringen... ??? Obwohl die Stadt nicht sonderlich schoen ist, heruntergekommen und schmutzig, wird hier alles was wir uns vornehmen zum Abenteuer. Wenn wir nach dem Weg fragen, heisst es: nehmt ein Taxi! Etwa jede zweite Frage ist, ob wir Spanierinnen sind, jede dritte, wo wir hier arbeiten.
Wir lernen bald: Malabo hat noch kaum Touristen gesehen (das war ja nichts neues). Auslaender gibt es noch andere, jedoch arbeiten diese: im Oelbusiness, auf dem Bau, auf der Bank, auf der Botschaft...
Ein einfacher Bummel durch die Stadt ist spannend, ueberall gibt es neues zu entdecken, ein verregneter Sonntag im Cafe versetzt uns zurueck in die Kolonialzeit und fuehrt uns zu unserem neuen Freund Ali, welchen wir gleich von Couchsurfing begeistern koennen, bei dem wir jetzt wohnen, wo wir Internet benutzen koennen, ein klimatisiertes Zimmer haben, leckeres libanesisches Essen (da kommt er naemlich her) und verwoehnt werden! Wir sind halt nun mal einfach Glueckspilze!!!

Montags-Mission: Tourismus-Bewilligung
Ein erster Gang zum Ministerium, das Treffen mit Molongua, der uns stolz seine neusten Plaene zum Eroeffnen einer Bungy-Jumping Anlage praesentiert, da ja Touristen angeblich auf so was stehen... Wir hinterlassen die bescheidene Summe von 60000 CFA (ca. 90 Euro - dafuer wohlgemerkt fuer die ganze 'Gruppe' und fuer das gesamte nationale Territorium), unsere Passfotos, Passkopien und werden entlassen. Der Permiso kann nicht sofort ausgestellt werden: kein Strom fuer die Computers, keine Gebuehrenmarken.

Also werden wir in der Zwischenzeit zu Baldiri geschickt, ein Spanier, der wie wir spaeter herausfinden schon 28 Jahre hier wohnt, und uns anscheinend bessere Auskunft ueber das Land geben kann, als der Tourismusminister... Die Zeit nutzen wir auch gleich um das fuer uns wohl letzte Papierticket (handgeschrieben, wohlgemerkt) nach Bata zu ergattern. (fuer die Nicht-Reisebueroeler unter Euch: IATA Ziel -keine Papiertickets mehr ab 1 Juni dieses Jahres)

Zweiter Gang zum Ministerium: der Permiso liegt bereit , ebenso zwei Kopien (auf jeder davon ist mindestens ein Name jedesmal anders falsch geschrieben), die wir selber je 1x zum Innenministerium und 1x zum Polizei-Hauptrevier bringen muessen. Auf unsere Frage, wo das ist bekommen wir ein verdutztes: kennt ihr das etwa nicht? zu hoeren. Naja, komisch, wir sind ja Touristen und soeben erst angekommen, da sollte man das ja schon kennen!! Also die naechste Antwort (wie koennte es anders sein): nehmt ein Taxi (NB: die Stadt ist wirklich klein und alles gut zu Fuss erreichbar)

Innenministerium: ein leichtes Unterfangen. Wir deponieren den Foetzel bei einem der vielen Angestellten, die gerade gelangweilt in einem chaotischen Buero herumhaengen. Wir muessen auch nur kurz warten, bis sich jemand opfert, die schweisstreibende Arbeit aus dem Fenster zu schauen zu unterbrechen um unser Papier entgegen zu nehmen.

Polizei-Hauptquartier: Wir wissen erst nicht recht, ob wir am richtigen Ort gelandet sind, oder doch eher in einem Asylantenheim, oder in einer Recycling-Anlage fuer Papier, das sich hier meterweise in den Ecken stapelt. Sehr sinnvoll, unser Papier hier abzugeben ist es wohl nicht, es verschwindet bestimmt schnell auf Nimmerwiedersehen in diesen Massen.
Waehrend wir also warten (diesmal dauert es etwas laenger, aber im Urlaub, oder viel mehr in Afrika existiert kein Stress), beobachten wir (oder sie uns?) ein paar Haeftlinge die hinter Gitter Muesli mit Milch essen und die bald mit Pfiffen und Augenzwinkern mit uns zu flirten versuchen...

Jetzt da wir offiziell reisen duerfen, nutzen wir das natuerlich gleich aus, fahren nach Arena Blanca, dem angeblich schoensten Strand der Insel. Im Lotter-Sammeltaxi werden wir bis zum Strand gefahren (obwohl diese Linie eigentlich nicht soweit faehrt, aber man kann ja mal eine Ausnahme fuer einen kleinen Aufpreis machen)
Wir gelangen also zum menschenleeren Strand, nur ein paar Fischer sind hier. Wir geniessen den Strand (obwohl leider etwas verschmutzt) und das Meer, obwohl wir noch nicht wissen, wie wir wieder zurueck nach Malabo kommen, ohne Geld und ohne Auto. (ja, ihr koennt sagen wir sind naiv, wir sagen, es kommt immer alles gut)

Als wir ein paar Weisse (!!!) entdecken, die nach uns angekommen sind, kommen wir schnell ins Gespraech, und werden gleich einmal zum Gelaechter des Tages: Ferien in Malabo! Sowas gibt es nicht. Ob wir Bekannte hier haben? Verwandte? Alles verneint... Niemand der Gruppe Franzosen kann es fassen...

Fuer uns hat sich das Problem nach Malabo zurueck zu kommen geloest! Ich sagte doch, es kommt immer alles wie es kommen muss!!

Weitere Abenteuer werden folgen...