Donnerstag, 28. August 2008

Zu Besuch bei den Tiefland-Indianern (Sanandita, Bolivien)

“Alles ist cool hier: der Fahrer, der Bus, die Musik” oder: “Bitte nicht auf den Boden spucken”... aber auch Weisheiten wie: “Lieber eine Minute in deinem Leben verlieren, als in einer Minute dein Leben”, stehen auf den Stickers geschrieben, an der Tuer, die den Passagierraum vom Chauffeur trennt, im Bus von Cochabamba nach San Gabriel.
Und ganz nach diesem Motto kriechen wir den Berg hinunter. Die Umgebung ist erst von karger Bergvegetation mit Lagunen und Adobehauschen gepraegt, dann geht es vom trockenen Klima des subandinen Hochtals ins tropische Tiefland des Chapare hinunter. Links und rechts neben der Strasse wird es nun immer gruener, bis die letzten Auslaeufer der Anden hinter uns verschwinden und die Luft heiss und feucht wird.

Nach etwa 5 Stunden erreichen wir Villa Tunari. Hier endet fuer die meisten Touristen der Ausflug ins Chapare, eines der wichtigsten Koka-Anbaugebiete des Landes. Ich hingegen bin auf dem Weg nach Sanandita, einem Dorf der Yuracare-Indios, einem Indianerstamm im Amazonasgebiet Boliviens. Wir passieren einen Militaerkontrollposten ausgangs Villa Tunari. “Crime Scene, Do not cross”, steht auf dem Band, vor dem Kontrollposten, und « Wasser ist Leben. Lass nicht zu, dass sie unsere Fluesse verschmutzen. Sag nein zu Drogen und Drogenhandel », steht auf einem Schild. Dementsprechend wird auch unser Bus von den Soldaten durchsucht. Es koennte ja sein, dass jemand Drogen dabei hat, oder Chemikalien, die fuer die Kokainproduktion verwendet werden koennten, und eben die Fluesse verschmutzen. Auf einer holprigen Piste geht es von hier weiter nach San Gabriel, dem letzten Kaff vor dem Nationalpark und Indianerreservat Isiboro Secure, wo die Yuracare wohnen, die ich besuchen werde. Je weiter wir kommen, desto groesser die Kokafelder am Wegesrand. Einfache Hauser aus Brettern saeumen die Strasse. Doch arm sind die Leute hier nicht. Davor stehen teils moderne Autos, und auch die Satellitenschuesseln fehlen nicht. Koka muss halt ein gutes Geschaeft sein! Und Koka gedeiht hier wunderbar.

Dies ist auch einer der Gruende, weshalb die Yuracare immer weiter zurueck gedraengt werden in den Dschungel. Kolonisierende Kokabauern, vorwiegend Quechua und Aymara aus dem Hochland, dringen weiter vor in ihr Stammesgebiet. Die Siedler zurueckzudraengen ist kaum moeglich, ohne Unterstuetzung in der Regierung. Es bleibt nur die Flucht weiter hinein in den Dschungel.

Und da fahre ich hin! Im Sammeltaxi, zu zwoelft (!!) eingequetscht in einem normalen PkW, gelangen wir zur Bootsanlagestelle am Rio Isiboro. Von hier sind es noch knapp 30min flussabwaerts im Einbaumkanu. Die Gesandten der Gemeinde warten schon auf uns. Bei Abenddaemmerung erreichen wir Sanandita. Bis ich die Besucherhuette erreiche ist es dunkel. Bald ist nur noch das Funkeln der Sterne und Blinken der Gluehwuermchen zu sehen…

Die naechsten Tage verbringe ich mit Don Humberto und seiner Familie. Ich koche mit seiner Frau mit Wasser aus dem Fluss, spiele mit dem kleinen Guido stundenlang mit der einzigen Murmel die er besitzt oder den zwei kaputten Spielzeugautos, besuche Nachbarn und werde von ihnen zum Chicha-Trinken eingeladen. Ich fische Piranhas, und spiele “Fischen” mit den Kindern im Fluss. So wird hier unser “Fangis” genannt. Es ist gar nicht so einfach, im braunen Flusswasser sind die flinken Kinder schnell weggetaucht, und tauchen dann ploetzlich hinter dem naechsten Kanu auf. Ich, von den Kindern liebevoll Gringita genannt, hingegen bin ein leichtes Fressen fuer den jeweiligen “Fischer”. Ich lerne von Kleinkindern auch, wie man ein Einbaumkanu lenkt. Das koennen sie hier naemlich schon, bevor sie schwimmen koennen. Man erklaert mir auch mit einer Selbstverstaendlichkeit, welche Beeren man essen kann und welche giftig sind, oder welche Pflanzen zum Faerben von Tuechern verwendet werden koennen. Mein gruenes T-Shirt wird dabei zum Opfer einer Demonstration. Ein violetter Fleck wird mich jetzt noch lange daran erinnern! ;) Zwei Jungs demonstrieren, wie man mit Pfeil und Bogen die Fische faengt, die sich am Grund der Lagune tummeln, und abends gehen wir auf Kaimanpirsch…


Ich lerne aber auch, wann Koka reif ist zum Pfluecken und helfe beim Ausbreiten der Blaetter zum Trocknen an der Sonne. Denn auch die Yuracare leben heute nicht mehr bloss vom Jagen und Sammeln, sondern brauchen alternative Einnahmequellen, und Koka laesst sich halt gut in San Gabriel verkaufen...

Der Tourismus soll als Alternative zum Kokaanbau dienen, aber vor allem auch, den Yuracare eine Stimme verschaffen. Wenn auf der einen Seite die Siedler die Yuracare diskriminieren, sie sogar dazu bringen wollen Quechua zu lernen, und die Regierung das Volk vergisst, koennen Touristen helfen sie in ihrer Identitaet zu staerken…



Sanandita

Dienstag, 19. August 2008

Viehmarkt (Cochabamba, Bolivien)

Wir besuchen den Viehmarkt in Punata, nicht weit ausserhalb von Cochabamba im Hochtal ("Valle Alto") gelegen. Da quietscht ein Schwein, das gerade herumgezerrt wird, dort krabbelt ein Kleinkind im Sand und Kuhdreck herum, da stehen die riesigen Tiertransporter, vollgequetscht bis auf den letzten Quadratzentimeter, da preist eine farbenfroh gekleidete Quechua-Frau "frischen Fisch" (der in der Sonne schmort) per Megafon an, eine andere traegt ein Schaf vorbei, und auf dem Ruecken natuerlich das Kleinkind, es werden Kuehe gemolken und um Kaelber gehandelt...

Doch da ist auch der Fruechte- und Gemuesesektor, ja, es gibt nichts, was man auch dem Markt von Punata nicht kaufen koennte. Stereoanlagen, Handys, Fahrraeder, bunte Tuecher, Essen... und wer denkt, das schwarze lange gezopfte Haar der Indigenas sei immer echt, hat noch nicht die Staende entdeckt, wo es Kunsthaar zu kaufen gibt. Schwarz, lang, und bereits vorgezoepfelt...

Punata

Wuestenzauber (Santa Cruz, Bolivien)

Streifzug durchs Zentrum von Santa Cruz. Die Stadt ist zwar nicht sonderlich schoen, dafuer um so interessanter. Da sind die Strassenverkaufer von Kunsthandwerk, die auf Wunsch auch gleich das Loch fuer das Nasen- oder Bauchnabelpiercing stechen, da sind die mit traurigen Augen bettelnden Kinder, die einem die Haende entgegen strecken und mein Herz zerreissen, da sind die Artisten, die auf der Strassenkreuzung jonglieren und versuchen, so den wartenden Motoristen ein paar Bolivianos zu entlocken. Und da sind die Opositionellen auf dem Hauptplatz vor der Kirche, die schon tagelang im Hungerstreik gegen die Regierung protestieren. In grossen Zelten liegen die Demonstranten auf Matratzen, spaeter sprechen die Anfuehrer ueber Lautsprecher zu den Leuten: "Wir wollen eine Regierung fuer alle. Sie stecken ihre schmutzigen Haende in unsere Taschen." Der verhaeltnismaessig reichen Tieflandregion passt Evos Sozialismus natuerlich ganz und gar nicht... Etwas spaeter wird der Hungerstreik nach 12 Tagen aufgeloest, und die Matratzen werden weggetragen.

Tags darauf habe ich mir in den Kopf gesetzt, die Lomas de Arena, etwa 15km suedlich von Santa Cruz, zu besuchen. Im Bus fahre ich zum Parkeingang. Von hier sind es noch 4 1/2 km zu Fuss und ich marschiere los. Die Sonne brennt unerbitterlich runter, meine kleine Wasserflasche ist bald leer, und so frage ich ein Maedchen, dem ich unterwegs begegne, ob man denn hier irgendwo Wasser kaufen kann. "Hier schenkt man es Dir", bekomme ich zur Antwort, und werde in den Hinterhof ihres Hauses gebeten. Am Tisch sitzen die kleinen Geschwister beim Mittagessen, es gibt Reis mit Linsen, dazu Wasser. Auch ich bekomme ein Glas - herrlich erfrischend kalt! Die Kinder sind schuechtern, sprechen nur ab und zu leise untereinander. Auf Fragen bekommt man eine kurze und knappe Antwort. Dafuer bekomme ich fuer den weiteren Weg eine grosse 2 Liter Petflasche voller Wasser geschenkt!

Die Landschaft wird immer noch wuestenartiger, da sind Kakteen und stacheliges Bueschelgras, bald tauchen in der Ferne die ersten Duenen auf. Ab und zu kreist ein Falke ueber meinem Kopf.

Auf den Duenen blaest ein starker Wind. Die vorbeifliegenden Sandkoerner tun fast ein bisschen weh auf der Haut. Vor mir breitet sich Sand aus, bis zum Horizont. Die Landschaft ist total surreal, denn in den Duenentaelern gibt es klare Lagunen, das Wasser bringt Leben und so blueht es hier auch gruen. Doch der Sand ueberwaelzt erbarmungslos die Vegetation und wandert weiter Richtung Sueden.

Hier ist eine Gruppe Jugendlicher, aus dem Autoradio droehnt laute Bachata und Reggaeton Musik. Ich bin am Strand der Cruceños gelandet.


Santa Cruz 2

Im Todeszug (Santa Cruz, Bolivien)

Das Dorf San José de Chiquitos, eine ehemalige Jesuitenmission, ist super herzig. Die Kirche wird gerade in Feinstarbeit restauriert. Ich unternehme einen Ausflug in die naehere Umgebung, ins bizzare Mondtal.

Santa Cruz


Abends Weiterfahrt nach Santa Cruz - dieses Mal im Zug! Ausserdem war das einzig verfuegbare erste Klasse. Es kann nur besser kommen! Doch der Name taeuscht. Die erste Klasse ist die zweit schlechteste, die besseren nennen sich "Pullmann" oder "Super Pullmann". Die erste Klasse entspricht im Vergleich mit der Schweiz etwa einem uralten S-Bahn Wagen. Dafuer kostet die 8 Stuendige Fahrt auch nur gerade 2.30 Euro.

Hat es tags zuvor im Bus geschuettelt und geruettelt, wiegt und schaukelt es im Zug. Die Gleise quietschen unter den Raedern, es ist ein Hoellenlaerm. Diese Strecke wird auch "Tren de la Muerte" genannt, "Todeszug". Wir fragen uns erst wieso, doch spaetestens kurz vor Sonnenaufgang wissen wir wieso... Es ist bitterkalt, der Wind blaest durch die Ritzen durch die Fenster. Trotz dicken Socken und Faserpelz ist es nicht mehr zu ertragen. Da hilft nur enger ruecken und Schlafsack auspacken... Wenig spaeter rinnt mir der Schweiss in Santa Cruz nur so aus den Poren...

Adios Brasil, Hola Bolivia (San Jose de Chiquitos, Bolivien)

In Corumba erhalte ich auf einer Bootstour einen Eindruck ins Naturparadies des Pantanals. Zahlreiche Voegel sieht man schon wenig ausserhalb der Stadt, da verschwindet ein Jacare (Kroko) im Wasser, und es turnen Affen in den Baumen.
Auch Cormuba selber ist schoen, der alte Hafen mit den bunten Hausern. All dies und natuerlich auch die Gastfreundschaft von Marcelle, meiner hiesigen Couchsurferin, machen aus dem Stopp ein weiteres Highlight der erst kurzen Reise. Unbeschreiblich die Aussicht von der Wohnung ihrer Grossmutter (im hoechsten Gebaude der Stadt) auf die Weite des Sumpfgebietes...

Brasilien

Und doch zieht es mich schnell weiter. Ich fuehle mich, des Portugiesischen nicht maechtig, in Brasilien fremd. Ich freue mich, bald "zu Hause" in meiner zweiten Heimat, dem spanischsprachigen Lateinamerikas anzukommen. Ja, ich fahre wirklich nach Hause!

Doch dies ist erstmals gar nicht so einfach. Ich nehme einen Bus zur Grenze, passiere den brasilianischen Zoll, und stehe schon vor der Bolivianischen Migracion. Wo kriege ich meinen brasilianischen Ausreisestempel?? "Die Migration ist beim Busterminal in Corumba, im Stadtzentrum" - die Antwort, als ob es das selbstverstaendlichste der Welt waere.
Mein Zug, fuer den ich noch ein Ticket kaufen muss, faehrt schon bald, und ich habe keine Lust, nochmals den ganzen Weg zurueck zu gehen. Und so versuche ich, ohne Ausreisestempel weiterzureisen. Doch die Bolivianer weisen mich zurueck. Ich lasse mein Gepaeck bei den bolivianischen Grenzbeamten und bitte Mario, einen Argentinier den ich soeben kennen gelernt hatte, einen Blick darauf zu halten. Schnell ist ein Taxi gefunden, geteilt mit anderen Reisenden, und ich fahre zurueck. Eine Stunde spaeter komme ich wieder per Mototaxi an die Grenze angeduest, und darf jetzt endlich "nach Hause"!

Leider sind wir jetzt wirklich schon spaet dran, und kriegen keine Fahrkarte mehr fuer den Zug. Bleibt noch der Bus. Was das bedeutet, weiss Mario: im Gegensatz zum Zug, der mehr oder weniger ruhig auf Schienen faehrt, ist die Piste nach San Jose de Chiquitos reiner Schotter und Sand. Am Busterminal haengt ein Werbeschild unserer Busgesellschaft. Darauf prahlt ein super moderner ultra bequemer Bus, davor steht der unsere: eine uralte Lotterkiste, der Fensterscheiben fehlen und der auch sonst droht, gleich auseinander zu fallen...

Langsam fahren wuerde bedeuten, spaeter anzukommen, und so braust unser Fahrer auf den schlechten Pisten, als ob es eine Autobahn waere. Bald reisst das aus Plastikfolie improvisierte Fenster, der Bus fuellt sich definitiv mit Staub, Sand und Muecken. Es holpert und schuettelt. Wir fuehlen uns fast wie in einem Viehtransport. Das meint auch einer der anderen Passagiere und beginnt zu bloeken. Bald stimmt die ganze Truppe mit ein, bald muht, meckert, gackert, quietscht und miaut der ganze Bus. Dann ein riesen Gelaechter... "Al mal tiempo, buena cara".

Samstag, 9. August 2008

Ug Bug (Campo Grande, Brasilien)

Am Flughafen von Sao Paulo. Ich fuehle mich wie in einem Traum, ich glaube noch nicht, dass ich in Suedamerika gelandet bin. Irgendwie reist der Koerper immer schneller als die Seele...
Die Einreiseformalitaeten dauern eine Ewigkeit, danach muss ich neu einchecken fuer den Flug nach Campo Grande, es ist alles etwas verwirrend, Ansagen nur auf Portugiesisch... Gerade rechtzetig schaffe ich es ans Gate fuer den Anschlussflug.

In Campo Grande erwartet mich Lu von Couchsurfing. Ich wusste nicht, dass sie mich abholen wird. Eine schoene Ueberraschung!

Heute besuchten wir hier das Stadtzentrum, es gibt ein paar koloniale Gebaeude, ein Casa de Artesania und ein kleines Museum. Ab und zu sieht man auch mitten ueber der zubetonierten Stadt ein Paerchen blaue Aras fliegen. Wow!
Wir besuchen den lokalen Markt, wo es die interessantesten Krauterchen zu kaufen gibt, vom Tee zum Abnehmen bis hin zu einem Tee, der sich "Viagra do Pantanal" nennt. :)

Als ich Larissa, Lus kleiner Schwester, erzaehle, dass ich als Volunteer unterwegs nach Bolivien bin, berichtet sie stolz, dass auch sie Volunteer ist. Die Grupo Ug Bug (sprich Ugi Bugi) hat sich zur Mission gemacht, Schmerz und Trauer in Froehlichkeit zu verwandeln. Und so begleite ich Larissa und ihre Freunde heute in die Kinderabteilung des oeffentlichen Spitals. Die Truppe ist ausgeruestet mit Gitarre, Trommeln, lustigen Hueten und wackelnden Hoernchen auf dem Kopf, und bunten Ballons in den Haenden. Wir versuchen, Lieder singend und durch die Gaenge und Zimmer tanzend die kleinen Patienten etwas aufzumuntern. Bald schon tanzen die Kinder, die koennen, mit, manch einer der Kleinen, die leider noch ans Bett gefesselt sind, grinst uns mit stahlenden Augen an. Trotz Sprachbarriere unterhalte auch ich mich schon bald mit den Kleinen, besonders Igor scheint mich besonders toll zu finden, denn er kann seine paar Worte Englisch ueben und winkt mich immer wieder zu sich hin...

Einen schoeneren ersten Tag haette ich mir nicht traeumen koennen!

Mittwoch, 6. August 2008

Aufbruch (Grüningen, Schweiz)

"Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover."
* Mark Twain *

Das Zitat von Mark Twain hat mich die letzten Monate geleitet, und mir geholfen die letzten Zweifel über Bord zu werfen.

Es ist ein tolles Gefühl, wenn der Rucksack gepackt ist. Zu sehen, wie man all seine Habseligkeiten die sich so durch die Jahre ansammeln, auf das wirklich Nötige reduzieren kann. 15 Kilos, für ein Jahr...

I
ch lasse mich darauf ein, ohne Lohn zu arbeiten, lasse meine "sichere" Heimat zurück, nehme körperliche Strapazen in Kauf, und vor allem riskiere ich auch, vielleicht als nicht derselbe Mensch zurück zu kommen, wie ich losgehe.

Heute träume ich noch, doch bald erforsche und entdecke ich.
Jetzt sind die Segel definitiv gehisst, und ab morgen bläst ein frischer Wind, der mich zuerst einmal über den Atlantik nach Campo Grande tragen wird!